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Konfliktthema Weihnachtsgeschenke von Oma und Opa

Konfliktthema Weihnachtsgeschenke von Oma und Opa
Geschenke sollen Freude machen und Ausdruck der Zuneigung sein. Häufig entbrennt aber hieran gerade Streit, ausgerechnet zu Weihnachten. Laut einer GfK-Umfrage gibt es in der Familie eines jeden Dritten der Befragten Diskussionen, wenn Großeltern den Enkeln zu viel oder - aus Sicht der Eltern- das Falsche schenken. Das Ratgeber und Informationsportal grosseltern.de hat 10 einfache Regeln zusammengestellt, um schlechte Stimmung unterm Weihnachtsbaum zu vermeiden.

Die User von grosseltern.de bestätigen in vielen Kommentaren und Zuschriften, dass das Thema Weihnachtsgeschenke für die Enkelkinder Konflikte in sich birgt: "Ich trau mich schon gar nicht mehr, etwas zu kaufen, daher überweise ich einfach nur immer Geld", äußert eine Großmutter aus Westfalen. Und eine andere räumt ein: "Wenn die Enkel weit weg wohnen, kriegt man eben nicht immer mit, was die mögen. Da greift man schon mal daneben."

Geschenke sollen Freude machen und Ausdruck der Zuneigung sein. Häufig entbrennt aber hieran gerade Streit, ausgerechnet zu Weihnachten - bis hin zu der Aussage: "Oma schenkt nur Mist!"
Das muss nicht sein. Dazu der Generationenexperte Dr. Andreas Reidl, Mitbegründer der Plattform grosseltern.de: „Einerseits sorgt ein Geschenk, welches die Eltern nicht wollen, zu einem überflüssigen Konflikt gerade zu Weihnachten. Andererseits müssen die Eltern auch akzeptieren, dass die Großeltern anders sind, anders schenken, und das ist oft auch gut so.“

Das Internetportal hat für seine User zehn einfache Regeln zusammengestellt, wie der Streit um die Geschenke verhindert werden kann:

1. Sprechen, Abstimmen, miteinander reden. Das ist die am häufigsten von den Großeltern bei grosseltern.de genannte Regel: Eine Abstimmung mit den Eltern im Vorfeld schafft Klarheit und man findet auch heraus, was gar nicht geht.

2. Keine Geschenke, die die elterlichen Erziehungsprinzipien unterlaufen. Schenken Sie nichts, was den Erziehungsprinzipien der Eltern entgegen steht - blinkendes und lautes Plastikspielzeug gefällt zwar oft den Kindern, aber die Eltern möchten es weniger gern im Kinderzimmer sehen - und vor allem hören.

3. Oma hat ihren eigenen Geschmack - und das ist gut so. Eltern müssen auch mal akzeptieren, dass Großeltern anders sind.

4. Wenn Geldgeschenk, dann zweckgerichtet. Nur dann kann sich das Kind auch gezielt bedanken und das Geschenk - zum Beispiel Geld für ein Fahrrad - wertschätzen.

5. Geschenke möglichst persönlich übergeben. Es sollte den Beschenkten klar sein, was von den Gaben unter dem Baum von Oma und Opa ist. Nur dann kann sich das Kind auch bei Ihnen bedanken und das Geschenk wertschätzen. Außer natürlich, es kommt offiziell vom Weihnachtsmann. Dann danken die Eltern zur passenden Gelegenheit.

6. Das Jahr über gut zuhören. Gerade vor Weihnachten werden die Kinder verstärkt nach den Wünschen gefragt. Das Kind ist da oft überfordert. Versuchen Sie über das ganze Jahr herauszuhören, welche Wünsche das Kind äußert.

7. Nicht alles ernst nehmen. "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, hieß das früher. Heute würde man vielleicht sagen: „Bleib gelassen und höflich, es ist gut gemeint. Wichtig ist doch das Schenken an sich.“

8. Klassiker, die immer gehen und nie falsch sind: Das gute Buch oder ein Gutschein für Aktivitäten mit dem Enkelkind.

9. Informieren: Halten Sie sich auf dem Laufenden: Was ist gerade angesagt? Infos gibt es auch im Internet etwa bei www.grosseltern.de.

10. Last but not least: Der gute alte Wunschzettel. Einfacher geht es doch gar nicht. Das Wunschzettelschreiben ist ein schönes vorweihnachtliches Ritual und zwingt die Kinder dazu, die vielen Wünsche noch mal zu sortieren. Eine schöne Vorlage mit niedlichen Weihnachtsmotiven der Knöllchenbande (link) finden Sie auf http://www.grosseltern.de zum Download. Einfach ausdrucken und beim nächsten Besuch den Enkeln oder den Eltern geben.

Wenn es mit dem Schenken zum heiligen Fest trotzdem einmal schiefgehen sollte, dann hilft sicherlich ein Rezept eines Opas aus dem Rheinland, der dies im Forum bei grosseltern.de preisgab: „Wenn es dann mal nicht klappt, ist sicherlich Humor und ein wenig Selbstironie ein probates Mittel zum Erhalt der weihnachtlichen Harmonie.“


Über grosseltern.de
Das Ratgeber- und Verkaufsportal grosseltern.de ist seit 2014 online. Hier finden Großeltern eine Fülle von Anregungen und Expertenwissen zu allen Fragen rund um das Enkelkind. Ein Forum lädt zum Austausch mit Gleichgesinnten ein. Bei Facebook hat grosseltern.de bereits mehr als 40 000 Fans. Die Nutzung von und Registrierung bei grosseltern.de ist kostenlos. grosseltern.de ist ein Projekt der grosseltern AG mit Sitz in Düsseldorf, Gründer und Vorstände sind Dr. Stefan Lode und Dr. Andreas Reidl.


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