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Wespenstiche: Immuntherapie schützt Allergiker

Wespenstiche: Immuntherapie schützt Allergiker
Zum Schutz vor einer gefährlichen Immunreaktion nach einem Wespen- oder Bienenstich raten Experten Allergikern zu einer spezifischen Immuntherapie. Dies gilt für alle Erwachsene, bei denen die Symptome über die Stichstelle hinausreichen, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt.

Durch die Hyposensibilisierung wird der Körper nach und nach an die Allergene gewöhnt. Das Immunsystem lernt, dass keine Gefahr droht und deshalb starke Gegenmaßnahmen nicht nötig sind. Weil diese Therapie vor allem in der Einleitungsphase selbst allergische Reaktionen auslösen kann, müssen die Patienten die ersten drei bis fünf Tage der Behandlung in der Klinik verbringen. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, wirkliche Symptome verspürt nur etwa jeder zehnte Allergiker. Anschließend heißt es: durchhalten. Alle vier Wochen müssen sich Patienten zunächst spritzen lassen, später alle sechs bis acht Wochen. Nach jedem Piks sollen sie mindestens eine halbe Stunde in der Praxis bleiben, damit der Arzt bei einer allergischen Reaktion eingreifen kann. Die Therapie dauert drei bis fünf Jahre - je nachdem, wie stark die Reaktion vorher ausgefallen ist. Wird sie richtig angewendet, beträgt die Erfolgsrate der Immuntherapie gegen Wespengift rund 95 Prozent, bei Bienengift 85 bis 90 Prozent.


Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9/2017 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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