Zum Fisch essen ist man in Cuxhaven immer richtig. Denn in den Fischhallen und Fischrestaurants gibt es Fisch in allen Variationen: Vom einfachen Fischbrötchen bis zum kompletten Menü ist alles zu haben. Im Jahre 1908 wurde der Seefischmarkt in Cuxhaven eröffnet. Noch heute ist Cuxhaven Deutschlands zweitgrößter Nordsee-Fischereihafen.

Von hier aus stechen die Hochseekutter in See, die den Fisch aus den nahen Fanggebieten der Nord- und Ostsee mitbringen. Auch eine Vielzahl von ausländischen Fischtrawlern löscht ihren Fang in Cuxhaven. So können hauptsächlich Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs und Schellfisch, aber auch Seezunge und Scholle in zahlreichen Betrieben weiterverarbeitet werden. Oder sie landen fangfrisch in Cuxhavens Restaurants. Insgesamt stehen im Stadtgebiet Cuxhaven 140 stationäre und 30 mobile Gastronomie-Betriebe zur Verfügung.

Cuxhavener Kulinarik ist, so Cuxhavens Chef vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Kristian Kamp, „vornehmlich regional und saisonal, fischlastig und solide“. Und es ist, so Kamp, bei den ländlichen Produkten in Cuxhaven und im Cuxland ein zunehmender Trend zur Freilandhaltung und Bio-Erzeugung zu verzeichnen. Neben Fisch und Meeresfrüchten gehören in Cuxhaven auch Fleisch aus heimischen Zuchten sowie Obst und Gemüse aus dem nahen Cuxland zum gastronomischen Angebot.

Eine nicht unbedeutende Rolle spielt in Cuxhaven und im Cuxland auch die Honigproduktion. Mehr als 100 Imkervereine erzeugen mit insgesamt ca. 1.000 Bienenvölkern regionalen Honig. Und wer mag, kann hier Bienen-Pate werden oder sich – per Bee-Sharing mit Bio-Biene – auch ein Bienenvolk mieten.


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