Mit seinen rund 180 km² Fläche ist Rostock die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns und liegt im Zentrum der Seebäder der deutschen Ostseeküste.
Etwa 200000 Menschen wohnen hier.
Rostock ist wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt im nordöstlichen Bundesland.
Die Stadt an der Warnowmündung gehörte dem mächtigen Kaufmannsbund der Hanse an und hat die älteste Universität Nordeuropas.
Heute hat Rostock weit reichende Verbindungen in den baltischen Raum, besonders nach Skandinavien.
Alt und Neu fügen sich harmonisch zu einem Stadtbild zusammen, das so nur in vielen Jahrhunderten geprägt werden konnte. Der Universitätsplatz, das Kloster zum Heiligen Kreuz, die Wallanlagen sowie die Marienkirche sind nur einige Zeitzeugen, die die Geschichte Rostocks erlebbar machen.

„Roztoc“ stammt aus dem Slawischen und heißt Flussverbreiterung. Dieser Name bezieht sich auf die Warnow, die in ihrem Unterlauf bis zum 600 Meter breiten „Breitling“ wird, der dann in die Ostsee mündet. Somit bot sich dieser Ort als Siedlungsstelle an, denn die Nehrung schützte das Land vor dem offenen Meer. Das war der Beginn der Stadtgeschichte Rostocks.
Rostock besaß gegenüber seinen adligen Landesherren ein hohes Maß an städtischer Autonomie. Es gab drei Teilstädte: die Altstadt (um den alten Markt), die Mittelstadt (mit Rathaus, Markt und St. Marienkirche/wurde 1232 gegründet) und die Neustadt (um die Jakobikirche/wurde 1252 gegründet). Um 1300 umgab und schützte ein starker Mauergürtel mit sieben Toren die erblühende Stadt.
Eine besondere Beziehung sagt man der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zur Zahl 7 nach. Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Rathaus hat sieben Türme, sieben Straßen führten auf den Marktplatz, es gab sieben Stadttore und sieben Anleger an der Warnow. In sieben Kirchen schlugen die Glocken.

De Rostocker Kennewöhren
Söben Doern to Sint Marien Karck,
Söben Straten by dem groten Marckt,
Söben Dore, so dar gaen to Lande,
Söben Kapmannsbrüggen by dem Strande,
Söben Toern, so up dat Rathus stahn,
Söben Klocken, so dar dagliken slan,
Söben Linden up dem Rosengoern:
Dat sin de Rostocker Kennewöhren.

Peter Lindenberg (1562-1596)
1323 kauften die Rostocker das damals noch kleine Fischerdörfchen Warnemünde, um so die freie Zufahrt der Schiffe zum Rostocker Hafen zu sichern. Seitdem ist Warnemünde ein Ortsteil von Rostock und hat sich von einem Fischerdorf zu einem beliebten Seebad entwickelt.


Wer jetzt noch mehr Interessantes über die Historie der Stadt Rostock erfahren möchte, hat über die nachfolgenden „Links“ die Möglichkeit dazu.

http://www.rostock.de/rostock-warnemuende-ostsee/geschichte-der-hansestadt.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Rostock

http://www.all-in-all.com/1022/geschichte_hro.htm










 
www.brummer.info